Ausklingen lassen haben wir den Abend dann mit Cocktails und Limbodance in der schlimmsten Spelunkenbar, die wir finden konnten (leider war es das einzige was länger als 24:00 geöffnet hat).
Am 25. haben wir uns Fahrrader geschnappt und haben uns unter einsatz unseres Lebens versucht im Vietnamesischen Verkehr zurecht zu finden, um die echt wunder wunderschöne, zum Unesco Weltkulturerbe gehörende, historische Innenstadt Hoi Ans zu erkunden.Da Hoi An außerdem als die "Schneiderstadt" bekannt ist, mussten wir die gelenheit natürlich nutzen und ein wenig der Reisekosten "wieder rein zu holen". So bin ich nun stolzer Besitzer 2er maßgeschneiderter Anzüge und 2 paar maßgeschneiderter und selbstdesignter Schuhe, die ich natürlich in alter kommunistischer Tradition nach reichlich Handeln mit Kreditkarte in US$ bezahlen konnte.
Der Nachmittag war als Strandtag auserkoren. Leider ist mir auf dem Weg zum Strand ein kleiner Faux Par passiert, als ich auf einer Kreuzung leicht Gustavs Fahrrad touchiert habe und sein Hinterreifen in einen lustigen Klumpen verwandelt habe.
Abends gabs dann das obligatorische Wichteln. Ich glaube den größeten Wurf hatte dabei Stefi mit ihrer in Vodka eingelegten Schlange. Der weitere Abend wurde dann als "drinking Day" auserkoren und wir haben uns in einer kleinen Bar erst mal 50 Bier für etwa 8€ geordert. Als die dann zusammen mit der Hilfe vobei kommender Passanten und ein paar einheimischen geleert waren ging es auf Motorbike Taxis zu einem Club am Strand, der allerdings leider die gleiche Qualität wie die Limbobar hatte. Aber wir haben das beste draus gemacht!
Nach dem wir einigermassten ausgeschlafen hatten wurde der 26. für das obligatorische Sightsseingprogramm und zum Abholen der bestellen Kleidung genutzt. Abends haben wir dann noch ein paar andere Studenten aus Singapur getroffen und haben von einem Einheimischen ein Angebot bekommen, was wir garnicht ausschlagen konnten "You can come to my House, You can paint my house and i will give you fucking strong buckets" . Was daraus geworden ist schaut ihr euch am besten auf dem Bildern unten an.
Am 27. haben wir uns dann Vormittags an unsere 13h dauernde Rückreise gemacht um Abends zurück in Singapur zu sein.
Alles in allem muss ich sagen, dass die 94% aus dem Voting recht hatte. Auch wenn Reisezeit und -kosten suboptimal in ihrer Relation waren, war es ein echt grandioses Weihnachtswochenende und ich bereue nicht, auf euch gehört zu haben!
1 Kommentar:
Interessanter Beitrag
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